Rückblende
Rückblende um 23 Jahre
(Beitrag von Herbert Lafery)
Heute vor 23 Jahren feierten wir zum erstenmal das 10-jährige Jubiläum des Elferrates. Die Rheinsberger Jahre wurden mitgezählt. Das 1981 zum 2. mal das 10-jährige Jubiläum gefeiert wurde, lag einfach daran, daß wir uns doch mehr und mehr als eigenständige Greifswalder Narren fühlten. Außerdem hat unser lieber Gerd als Kassenboß einen guten Grund gesehen einen 11.11. zu feiern über den noch Generationen träumen können. Das kalte- und heiße Bufet wird sicher für alle FCK-Zeiten unübertroffen bleiben.
Von dem historischen Ersten 10-jährigen 1977 hier einige Auszüge aus der Rede:
Die Aussagen betreffen den Faschingsurvater, Helmut Müller und einige Aktive, die auch heute beim 30. unter uns sind.
„10 volle Jahre sind es nun,
die Helmut uns führt zu Faschingsruhm.
Wir fühlen voller Schmerzen,
Dein Fortgang reißt ‚ne Lücke auf
in unser’n Faschingsherzen.
Doch Deine Saat geht fruchtbar auf.
Der Fasching nimmt auch seinen Lauf.
Wenn wir schon längst verblichen,
und unsre Enkel Bärte ha’m,
wird Fasching nicht gestrichen.
Drum sieh‘ Dich um, sei frohen Mut’s.
Leere Dein Glas und sag:“Was tut’s!“
Mit diesen Faschingsriesen
wird mein Werk nicht untergeh’n.
Die Muffels soll verdrießen.
Sieh‘ hier die Jubiläumsschar,
die mit Dir kämpfte Jahr um Jahr,
daß Fasching nicht Klamauk ist,
doch höheres Lebenselixier,
das man nicht so schnell vergißt.
Herber Lafery trieft sogar
an Deiner Seite das 10. Jahr.
Wenn Unterstützung fehlte,
dann bautest Du zu Recht auf ihn,
und seine Stimme zählte.
10 volle Jahre Geigenspiel,
die wurden Reiner nicht zu viel.
Als Seele uns’rer Runde
hat er uns stets in Schwung gebracht.
Wir danken ihm im Bunde.
Fast genauso ist bewährt,
der Mann, der polnisch nur verehrt
und Säle dekorieren.
Mein lieber Willi:“Dankeschön!“
Dich darf man nicht verlieren.
Schon viele Jahre, denkt Euch nur,
ist Gerd den Karten auf der Spur.
Mit seinem Koffer sorgt er
dafür, daß niemand durstig ist,
und wer nicht zahlt, dem borgt er.
Nun sieh‘ die nächste Garnitur.
Das sind schon nicht mehr Laien nur.
Und ihre Faschingsseele
entwickelt sich von Jahr zu Jahr.
Mit Recht auch auf sie zähle.
Siehst Du dort den Klamotten-Reiner?
Er ist von uns der Besten einer;
und jede süße Biene
macht er für uns nochmal so schön.
Er ist stets auf dem Kiene.
Bulli ist unser Wundermann.
Zur rechten Zeit kam er bei uns an.
Ob Duren oder Lieder,
auch Kamele baut er schon,
schaut gern in manches Mieder.
Als Kalle seine Walli nahm,
da ward er sofort sichtbar zahm.
Doch diesen Fan des Faschings
hat nicht mal Walli kleingekriegt,
das war der Pfiff, das dünne Dings.
Ist Peter Weber mal in Not,
bekommt von uns er Schonplatz-Rot.
Die Karten, die verscheuert er,
doch soviel er auch ausgibt,
die Massen wollen immer mehr.
Das zu unserer Tradition und darauf ein
donnerndes 3-faches
Greif Helau